26 Feb 2017 Sonntag
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Abendkasse: 20,00 €
Vorverkauf: 16,00 € (zzgl. Gebühr)
Tickets kaufen

ODDARRANG + MANTOCLIFF

Jazz \ Rock

ODDARRANG aus Helsinki, das Quintett um den Ausnahmedrummer Olavi Louhivuori, tourt bereits seit zehn Jahren mit einem eigensinnigen Mix aus Jazz, World, Filmmusikelementen und Einflüssen aus Progressive Rock. Zuletzt war die finnische Band auf allen größeren Bühnen Finnlands und Skandinaviens zu sehen und gastierte unter anderem beim London Jazz Festival, Glasgow Jazz Festival und Paris Jazzfestival. Olavi Louhivuori selbst tourte bereits weltweit an der Seite von Jazzlegende Tomasz Stańko. 2016 bedeutete für ODDARRANG einen erneuten Schritt auf die internationale Bühne: Anfang April stellt die Band das Material des neuen Studioalbums "Agartha" im Rahmen der European Jazz Night auf der jazzahead! 2016 zum ersten Mal vor. Dem Showcase in Bremen folgen im September die internationale Veröffentlichung des Albums über Edition Records sowie die Releasetour, die die fünf unter Anderem durch Finnland, Belgien, UK und Deutschland führt. Hierbei präsentiert sich ODDARRANG vielfältiger als je zuvor: Gekonnt mischen sich perfekt abgestimmte Lead Synths mit klassischen Elementen, einer unverkennbar wilden nordischen Attitüde und einer tragenden Rolle der Posaune. All dies wird zusammengehalten und vorangetrieben von Olavi Louhivuoris selbstbewusstem Spiel und resultiert in einem beeindruckenden dynamischen Werk. "Klimax" ist das Stichwort – die Songs von ODDARRANG brodeln, winden sich, bäumen sich auf und entladen sich schließlich in einem kraftvollen Finale.

MANTOCLIFF: Das Video zu "these words" ging um die Welt und das Album "umbilical" fand den Weg in die Sammlung der Musikliebhaber. Nun veröffentlicht mantocliff die zweite Single "sea-son" und geht auf Tour.
Vielschichtigkeit und Feingefühl sind zwei Schlagwörter, die einem beim Hören der Songs auf "umbilical" in den Sinn kommen. Versucht man in der Eile eine detailliertere Beschreibung zu verfassen, wird man scheitern. Denn wie so oft bei experimentellen Popalben, muss man sich auch beim Debüt der sechsköpfigen Formation aus Basel voll und ganz der Musik hingeben. Und es lohnt sich. "umbilical" besticht mit düsteren Zwischentönen und feingliedrigen, fachmännisch arrangierten Songs.