20 Dez 2012 Donnerstag
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Vorverkauf: 24,00 € (zzgl. Gebühr)
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BONAPARTE

...präsentiert von: Flux FM * Greatest Berlin * laut.de * tape.tv * musikexpress

Indie \ Electro \ Punk

Im Zeitalter der Immer-und-Überall-Erreichbarkeit zwischen Haustür und Biergarten, zwischen Cloud und Livebühne rückt das diktatorische Kollektiv BONAPARTE um seinen an ADHS erkrankten Kaiser Tobias Jundt zurück auf den hiesigen Terminplan.
"Sorry, we're open" heißt das neue Studioalbum, das am 17.08.2012 in allen erdenklichen Formaten erscheinen wird.

Genau genommen ist es BONAPARTEs erstes Studio-Album, wurden die beiden Vorgänger-Alben "Too Much" und "My Horse Likes You" doch eher zwischen Autobahn und Bettkante auf einem Laptop aufgenommen.
Für "Sorry, we're open" aber fand Jundt, dass es endlich an der Zeit war, ein eigenes Studio in Berlin einzurichten: "Ich habe den Großteil meines Lebens entweder direkt in Studios übernachtet, oder aber meine Wohnungen sahen immer sehr schnell aus wie Aufnahme-studios...“

Weil Jundt mit BONAPARTE aber seit mehr als fünf Jahren ununterbrochen mit seiner Bande in der Weltgeschichte herumgondelt, ist er nun überglücklich, in Berlin endlich einen festen Ort zu haben, an dem er sich jederzeit vom Tournee-Stress zurückziehen kann, um dort in Ruhe an neuem Songmaterial zu arbeiten... (...)

Wer dem Vorurteil glauben schenkt, Bonaparte sei doch sowieso nur eine inszenierte Freak-Show, ein Spektakel in dem die Musik nur zweitrangig sei, der unterschätzt kolossal einen Ausnahmemusiker, dem seit Jahren seine musikalischen Erfolge nicht durch Zufall oder billige Gaunertricks passieren, sondern durch das Talent des Songschreibens. (...) Tobias Jundt vergleicht BONAPARTE-Konzerte immer mit Schlachten, die man gewinnen muss. So bedient er sich im Titelsong konsequent der Kriegsmetaphorik: "My guitar like a kalashnikov, my bass-drum like a bazooka, pick up your artillery, in the myth of defeat, and if i’m gonna crack my voice, it’s my weapon of choice, the end of entertainment, is the beginning of war – my guitar, my guitar!" (...)
Maurice Summen